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Glera

Erst seit 2009 trägt diese Rebsorte den Namen Glera, ursprünglich hieß sie Prosecco. Aber nachdem europaweit so ziemlich jedes Britzelwasser egal welcher Herkunft und welchen Inhalts in betrügerischer Absicht als Prosecco vermarktet wurde, zogen die Italiener die Notbremse. Prosecco muss jetzt mindestens 85 Prozent Glera enthalten und darf auch nur in einigen eng begrenzten Gebieten in Norditalien unter der Bezeichnung Prosecco produziert werden. Die Weine haben -egal, ob still oder perlend – haben meist einen blumig-nussigen Geschmack und weisen Aromen von Äpfeln und Birnen auf.

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