Hausgnost: mein eigener Wein

Hausgnost: mein eigener Wein

Das wichtigste in Kürze
Jahrelang verkaufte Elisabeth Hausgnost auf der ganzen Welt den Wein der anderen. Bis sie im Weinviertel sesshaft wurde und beschloss: “Jetzt mach ich meinen eigenen.” Der Captain hat probiert. Der Captain fragt sich oft, wenn er in einem Weinladen steht, was in den Leuten, die dort arbeiten vor sich geht. Was sind die Wünsche und Sehnsüchte von Menschen, die den ganzen Tag Weinflaschen in die Hände nehmen, über Weinbau, Weingeschmack und Weinpreise reden?

Was geschieht, wenn die abends zu Hause nach dem Essen schweigend am Balkon stehen und in den Nachthimmel blicken während der Partner den Tisch abräumt?

Wollen die selber auch mal Wein machen?


Vielleicht ein interessantes Thema beim nächsten Besuch im Weinladen. Ich will jedenfalls keinen Wein machen, das geht garantiert daneben. Allerdings gibt es durchaus Weinjournalisten, die an erfolgreichen Weinprojekten beteiligt sind.


Zum Beispiel Carsten Henn, fleißiger Buchautor und bis Ende 2021 Chefredakteur des Magazins „Vinum“:

Weintest

Grüner Veltliner Mitanaund

Zurück zu den Händlern bzw. zu einer ganz bestimmten Dame, die lange Zeit im Weinhandel tätig war. Ein Beruf, der sie bis nach Taiwan führte, wo sie Wein verkaufte.


Ihr Name ist Elisabeth Hausgnost und ihre Geschichte führt dich und mich ins österreichische Weinviertel, wo Elisabeth → eine kleine Vinothek betreibt, in der sie auch Produkte aus eigenem Anbau feilbietet. Immerhin hat sie Weinbau in Klosterneuburg gelernt, bevor sie in den Handel ging. Als sie dann zu ihrem Mann nach Guntersdorf im Weinviertel zog, vermisste sie eins: richtig guten Grünen Veltliner aus der eigenen Gemeinde.

Weinletter

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Elisabeth dachte sich, dann machen wir den eben selber, suchte und fand zwei Mitstreiter (ein Landwirt und ein Önologe) und alle drei begannen, eine alte Rebpflanzung zu rekultivieren.


Das in Flachen gefüllte Ergebnis heißt Mitanaund (= Miteinander), wurde handgelesen, im Stahltank ausgebaut und hat 2,8 Gramm Restzucker. In der Nase fruchtig nach Stachelbeere, Apfel, Reneklode (gelbe Pflaume), etwas Marille (Aprikose), ein wenig Rauch. Im Mund saftig nach Aprikosenkompott, Blätterteig, dann feine Bitternoten. Ein rundum schöner Wohlfühl-Veltliner, saftig, fleischig und ein bisschen süßlich. Einer, der sogar zu einer mäßig süßen Süßspeise passt, wie zum Beispiel Topfengolatsche (Quarktasche). Oder deftige Hausmannskost wie zum Beispiel Backhendl.


Angenehmer Seiteneffekt: der Mitanaund ist richtig günstig. Er kostet keine 8 Euro. Leider hat Elisabeth keinen Onlineshop, du musst ihr eine E-Mail schicken an → e.hausgnost@aon.at.

Überschrift H3

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